Neue Infotafel am Duppacher Drees

Die Ortsgemeinde Duppach und der Naturpark Nordeifel weihten die erste Geotafel mit dem "UNESCO-Global-Geopark-Logo" in der Eifel ein

 

Unter dem Leitbild der Ortsgemeinde Duppach „Leben in einer aktiven Dorfgemeinschaft, Leute in bunter Vielfalt und Landschaft geprägt von Quellen, Tälern und Wäldern“  wurde nun die erste Geotafel mit dem UNESCO-Global-Geopark-Logo vorgestellt. Duppach startet somit  gut gerüstet in die Saison 2016.


Seit seinen Anfängen im Gerolsteiner Land in den 1980iger Jahren war der Geopark Vulkaneifel Trendsetter in Sachen Geotourismus. Gekrönt wurde die Entwicklung des Vulkaneifel Geoparkes nun mit der Auszeichnung als UNESCO-Global-Geopark. In Wert gesetzt wird diese Auszeichnung erstmalig mit der neuen Geotafel mit dem UNESCO-Emblem in Duppach, genauer am Duppacher Drees.
 

 
Am 28. Januar 2016 hatte der Bürgermeister von Duppach, Gottfried Wawers, zusammen mit Vertretern der beteiligten Institutionen Naturpark Nordeifel (Auftraggeber), UNESCO-Geopark Vulkaneifel und TW Gerolsteiner Land (Konzept, Text und Bilder) sowie dem für die das Layout verantwortlichen Büro Cube-Werbung die Geotafel „Duppacher Drees“ an die Öffentlichkeit übergeben. Die neue Geotafel beschreibt und erklärt den alterwürdigen Duppacher Drees mit seinem ganz besonderen Mineralwasser - und das gleich in deutscher, englischer und niederländischer Sprache.


Duppach ist genau der richtige Ort, um die neue Zeitrechnung des UNESCO-Geoparkes Vulkaneifel einzuläuten. Denn der pittoreske aber quicklebendige Eifelort liegt sowohl im UNESCO-Geopark Vulkaneifel als auch im Naturpark Nordeifel. Hier verzahnen sich die Aktivitäten von Nordeifel-Naturpark und Vulkaneifel-Geopark in großer Harmonie und
  Zielstrebigkeit - wegweisend für weitere gemeinsame Projekte zur Inwertsetzung der so überaus spannenden und einladenden Eifeler Naturlandschaft.


Nicht von ungefähr kommt Duppach mit seinem geologischen Erbe auch heute wieder eine herausragende Rolle in der Eifeler Natur- und Kulturgeschichte zu. Waren doch schon die Römer hier vor knapp 2000 Jahren ansässig, wie an den Resten der großen Villa rustica in Duppach-Weihermühle nachgewiesen und anschaulich am Info-Zentrum Römische Villenanlage „Auf Bremscheid“ dargestellt. Zudem wurde der größte Geologensohn der Eifel, der Gerolsteiner Schulrektor und Paläontologe Stefan Dohm, in Duppach geboren. Mit dem Eichholzmaar haben
 Duppach und Steffeln das nördlichste wassergefüllte Eifelmaar aufzuweisen. Zusammen mit der neuen Geotafel und dem einladenden Quellpavillon am Duppacher Drees ist die aufstrebende Eifelgemeinde geotouristisch bestens aufgestellt.


„Wir wollen unsere Landschaft, insbesondere die Maare und Dreese, sowohl für den Geotourismus herrichten als auch unseren Duppacher Bürgerinnen und Bürgern anschaulich erklären, was sie nach einem Spaziergang am Duppacher Drees trinken können - nämlich eine Eisen- und CO
2-reiche, gesunde Eifeler Urquelle“, betonte Ortsbürgermeister Wawers die Bedeutung der neuen Geotafel.
 

Naturpark Nordeifel e.V.

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Infotafel Duppacher Drees <span class="copy">&copy; Gottfried Wawers</span>

Infotafel Duppacher Drees © Gottfried Wawers